
- Cloud-Computing: Cloud-Computing stellt skalierbare Rechen- und Speicherressourcen bereit, um grosse Datenmengen eines digitalen Gebäudezwillings effizient zu verarbeiten, zu speichern und bereitzustellen.
- Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen: KI und maschinelles Lernen analysieren und interpretieren Daten des digitalen Zwillings, um intelligente Services wie Vorhersagen und Optimierungen im Bauwesen bereitzustellen.
- Sensoren und Aktuatoren: Sensoren sammeln Echtzeitdaten aus physischen Gebäuden, und Aktuatoren ermöglichen Eingriffe, wodurch ein digitaler Zwilling stets aktuell bleibt und interaktiv genutzt werden kann.
- Geoinformationssysteme (GIS): GIS ergänzt digitale Gebäudezwillinge durch präzise geografische Kontextdaten, um Standortanalysen und Umweltinteraktionen darzustellen.
- 3D-Druck und Virtual Reality (VR): 3D-Druck und Virtual Reality (VR) unterstützen digitale Zwillinge im Bauwesen durch physische Modellrealisierung und immersive Visualisierung zur verbesserten Planung und Entscheidungsfindung.
Anwendungsgebiete: digitaler Zwilling im Bauwesen
Ein digitaler Zwilling im Bauwesen als virtuelles Abbild eines physischen Bauwerks wird auf Basis von Daten aus dem Building Information Modeling (BIM) erstellt. Ein digitaler Gebäudezwilling ist dabei vielseitig anwendbar. So ermöglicht er etwa in der Planung und im Design die Erstellung detaillierter 3D-Modelle und Simulationen, damit Bauvorhaben präzise visualisiert und potenzielle Probleme vorab erkannt werden können.
Building Digital Twin bietet Einblicke in Nutzung und Zustand
Während der Bauphase dient der digitale Zwilling der Überwachung des Fortschritts in Echtzeit, dem Risikomanagement und der Fehlervermeidung. Im Bereich Betrieb und Facility-Management unterstützt der Building Digital Twin die Wartung und Optimierung des Betriebs von Gebäuden, indem er wertvolle Einblicke in die Nutzung und den Zustand der physischen Struktur liefert. Ein digitaler Gebäudezwilling gestaltet Bauprozesse effizienter, reduziert Kosten und steigert die Servicequalität.
Vorteile des digitalen Zwillings für Bauunternehmen
- Effizienzsteigerung: Der digitale Zwilling im Bauwesen ermöglicht eine präzise Planung und schnelle Anpassungen, wodurch die Effizienz bei der Planung, Ausführung und Wartung von Gebäuden gesteigert wird.
- Kostenersparnis: Durch den digitalen Zwilling von Bauprojekten können Bauunternehmen Fehler frühzeitig erkennen und vermeiden, was zu einer signifikanten Kostenreduktion führt.
- Nachhaltigkeit: Der digitale Zwilling eines Gebäudes ermöglicht eine optimierte Nutzung von Ressourcen und Energie, was zur Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks beiträgt.
- Zusammenarbeit und Kommunikation: Der digitale Zwilling im Bauwesen fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Projektbeteiligten, da alle auf dieselben digitalen Modelle zugreifen und Informationen in Echtzeit austauschen können.
Digitaler Zwilling im Bau: Herausforderungen
Neben den genannten zahlreichen Vorteilen, die der digitale Zwilling im Bauwesen bietet, gibt es verschiedene Herausforderungen, die bei seiner erfolgreichen Umsetzung beachtet werden müssen. Dazu gehören insbesondere diese Aspekte:
- Integration heterogener Technologien: Es ist eine Herausforderung, verschiedene Technologien und Datenformate zu kombinieren, um ein präzises digitales Abbild zu erstellen.
- Datenqualität und -aktualität: Um genaue Simulationen zu gewährleisten, müssen Daten während des gesamten Lebenszyklus eines Projekts kontinuierlich gepflegt und aktualisiert werden.
- Komplexität der Implementierung: Die Implementierung eines digitalen Zwillings erfordert umfangreiche Planung und Koordination, um die verschiedenen Technologien miteinander zu verbinden.
Wie kann SORBA beim digitalen Zwilling unterstützen?
Die Bau-Gesamtlösung von SORBA ist eine umfassende Softwarelösung für die Bauadministration, die unter anderem Projektmanagement, Dokumentation und Abrechnung umfasst. Mit SORBA wird die modellbasierte Ausschreibung dank Building Information Modeling (BIM) zum Standard. Durch die Nutzung von 3D-Modellen und digitalen Zwillingen lassen sich Mengen automatisch ermitteln, Kalkulationen präziser durchführen und Ausschreibungen direkt aus dem Modell erstellen. Dies sorgt für eine effiziente Bauplanung, verbesserte Kostenkontrolle und eine optimale Ressourcensteuerung.
Digitaler Zwilling im Bauwesen reduziert Kosten
Ein digitaler Zwilling im Bauwesen ist ein virtuelles Abbild eines physischen Bauwerks, das auf Daten aus BIM basiert. Er ermöglicht eine präzise Planung, Simulation von Funktionen und das frühzeitige Erkennen von Schwachstellen. Während der Bau- und Betriebsphase verbessert er die Effizienz, optimiert den Ressourceneinsatz und unterstützt die Wartung durch kontinuierliche Echtzeitüberwachung. Diese Technologie reduziert Kosten, fördert nachhaltige Praktiken und verbessert die Zusammenarbeit der Projektbeteiligten.