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21.08.24 08:01

Digitale Transformation im Bau: Vereinen Sie Effizienz und Innovation


Digitale Transformation in Unternehmen im Bauwesen: IoT und Smart Construction sind auf dem Vormarsch.

Analoge Prozesse nehmen auf den Baustellen in der Schweiz immer weiter ab. Effizienz heisst das Schlagwort der Stunde – und damit einher gehen Bestrebungen, die Baubranche durch digitale Transformation auf die Zukunft auszurichten. Die Digitalisierung in der Baubranche, und die damit verbundene digitale Transformation in Unternehmen, optimieren die Art und Weise, wie Bauprojekte geplant, umgesetzt und verwaltet werden. Durch den Einsatz fortschrittlicher Bautechnologie und innovativer Bauprojektmanagement-Software steigt die Effizienz, während die Fehlerquote sinkt. Unternehmen, die sich der Digitalisierung widmen, profitieren von massgeschneiderten Lösungen und Beratung, die den gesamten Bauprozess verbessern. Welche Rolle Smart Construction und Internet of Things (IoT) im Bauwesen spielen und welche Möglichkeiten die digitale Datenanalyse und Prozesssteuerung bieten, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Definition: Was ist digitale Transformation im Bauwesen?

Die digitale Transformation im Bauwesen bezieht sich auf die umfassende Integration digitaler Technologien in alle Aspekte des Bauprozesses und -managements. Dieser Wandel umfasst den Einsatz von Baumanagement-Software, Plattformen zur Datenanalyse und innovative Technologien, um Prozesse effizienter und effektiver zu gestalten. Die Digitalisierung in der Baubranche ermöglicht es, traditionelle Methoden durch fortschrittliche Lösungen zu ersetzen, die zu einer verbesserten Produktivität, Kosteneinsparungen und einer höheren Qualität führen.

Status quo des Bauwesens in der Schweiz

Die Schweizer Baubranche befindet sich in einem Wandel, geprägt von Digitalisierung, technologischen Innovationen und Prozessoptimierungen. Während traditionelle Methoden weiterhin präsent sind, bietet die digitale Transformation vielfältige Chancen und stellt neue Herausforderungen.

Aktuelle Herausforderungen im Bauwesen

  • Fragmentierung der Branche: Viele KMUs, Herausforderungen in der Koordination.
  • Fachkräftemangel: Attraktivität anderer Branchen, demografischer Wandel.
  • Umweltanforderungen: Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Umweltauflagen.

Aktuelle Trends und Entwicklungen im Bauwesen

1. Digitale Transformation

  • Definition: Integration digitaler Technologien zur Effizienzsteigerung.
  • Beratung: Unterstützung bei Auswahl und Implementierung digitaler Lösungen.

2. Baubranche Digitalisierung

  • Building Information Modeling (BIM): Gemeinsame Datennutzung, verbesserte Planung.
  • Automatisierung und Robotik: Drohnen, 3D-Druck.

3. Baumanagement-Software

  • Funktionen: Projektplanung, Ressourcenmanagement, Kostenkontrolle.

4. Technologie und Innovation

  • Neue Technologien: IoT, KI.
  • Innovationstreiber: Start-ups, Forschungseinrichtungen, Kooperationen.

5. Lösungen und Plattformen

  • Digitale Plattformen: Projektkommunikation, Datenverwaltung, Cloud-Lösungen.

6. Prozesse und Entwicklung

  • Prozessoptimierung: Lean Construction, agile Methoden.
  • Datenbasierte Entwicklung: Big Data, Analytik für bessere Planung und Durchführung.

Technologien und Instrumente der digitalen Transformation

 Building Information Modeling (BIM) und seine Anwendung

Building Information Modeling (BIM) optimiert Planungs- und Bauprozesse durch digitale 3D-Modelle, die alle relevanten Projektdaten enthalten und während des gesamten Lebenszyklus genutzt werden. In der Schweiz unterstützen spezialisierte Beratungsunternehmen die Implementierung und Nutzung von BIM-Plattformen, um Prozesse zu verbessern und Daten effizient zu verwalten.

Virtuelle und erweiterte Realität (VR/AR) im Bauwesen

Virtuelle Realität (VR) und erweiterte Realität (AR) ermöglichen eine immersive Visualisierung und Interaktion mit Bauprojekten, was die Planungs- und Bauphasen optimiert. Beratungsunternehmen bieten massgeschneiderte VR/AR-Lösungen an und integrieren diese Technologien nahtlos in bestehende BIM-Daten.

Internet der Dinge (IoT) und intelligente Bautechnologien

Das Internet der Dinge (IoT) vernetzt Geräte und Sensoren, um Echtzeitdaten im Bauwesen zu sammeln und Prozesse zu optimieren. Beratungsdienste helfen bei der Implementierung von IoT-Lösungen, die eine verbesserte Überwachung, Analyse und Vorhersage von Wartungsbedarf ermöglichen. Zum Beispiel können GPS-Tracker auf Baumaschinen installiert werden, die Daten in eine Bausoftware übermitteln und somit eine präzise Rapportierung ermöglichen.

Cloud Computing und digitale Plattformen für die Bauindustrie

Cloud Computing bietet skalierbare Rechenressourcen und erleichtert den Zugriff auf Projektinformationen in Echtzeit, was die Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung verbessert. Plattformen unterstützen das Projektmanagement und die Datenverwaltung, während Beratungsdienste die Integration und Nutzung dieser Technologien optimieren.

Cloud Computing in der Baubranche – SORBA EDV AG

Cloud Computing für eine gesteigerte Produktivität im Bau.

Auswirkungen: digitale Transformation im Bau in der Schweiz

Die digitale Transformation im Bauwesen in der Schweiz steigert durch gezielte Beratung und Implementierung von Plattformen und Prozessen die Effizienz und reduziert Kosten erheblich. Durch den Einsatz von Building Information Modeling (BIM) und automatisierten Systemen wird die Planung optimiert und die Zusammenarbeit zwischen Projektbeteiligten verbessert. Digitale Technologien fördern zudem eine nachhaltige Bauweise, indem sie präzisere Planungen ermöglichen und den Ressourcengebrauch minimieren. Insgesamt tragen digitale Lösungen zu einer höheren Transparenz, besseren Kommunikation und umweltfreundlicheren Baupraktiken bei.

Herausforderungen der Digitalisierung der Baubranche

Die Digitalisierung der Baubranche bietet zahlreiche Chancen zur Effizienzsteigerung und Innovationsförderung. Dennoch stehen Unternehmen vor erheblichen Herausforderungen bei der breiten Umsetzung, die durch spezifische Hindernisse und komplexe Prozesse bedingt sind.

  • Mangel an standardisierten Prozessen: Unterschiedliche Arbeitsabläufe und fehlende einheitliche Standards erschweren die Integration neuer digitaler Lösungen.
  • Hohe Implementierungskosten: Investitionen in neue Plattformen und Technologien sind oft hoch, was kleinere Unternehmen unter Druck setzen kann.
  • Widerstand gegen Veränderungen: Traditionelle Arbeitsweisen und mangelnde Akzeptanz gegenüber digitalen Tools können die Einführung neuer Lösungen behindern.
  • Komplexität der Integration: Die nahtlose Integration von digitalen Plattformen in bestehende Systeme und Prozesse ist häufig komplex und zeitaufwendig.
  • Schulungsbedarf: Fachkräfte müssen umfassend geschult werden, um neue digitale Prozesse effektiv nutzen zu können.
  • Datensicherheit und Datenschutz: Die Sicherstellung von Datenintegrität und der Schutz sensibler Informationen stellen zusätzliche Herausforderungen dar.
  • Technologische Überalterung: Schnelllebige technologische Entwicklungen erfordern kontinuierliche Updates und Anpassungen der eingesetzten Lösungen.

Wie SORBA bei der digitalen Transformation helfen kann

Die Bau-Gesamtlösung von SORBA unterstützt die digitale Transformation durch ein leistungsstarkes Aufgabenmanagement-System (Activity), das eine zentrale Verwaltung von Aufgaben und automatisierte Arbeitsabläufe ermöglicht. Zusätzlich optimiert die Ressourcenplanung die Planung, Überwachung und Steuerung von Projektaufgaben, um Effizienz und termingerechte Ausführung sicherzustellen.

  • Einführung von BIM-Funktionalitäten in die Devisierung: Mit modellbasierten Ausschreibungen profitieren Sie von vollständig integrierten Lösungen – vom 3D-Modell bis zur Ausführung.
  • Mobile Anwendungen und Cloud-Integration: Mit der mySORBA App und Daten in der Cloud wird der Zugriff auf zentrale Informationen über die gesamte Firma hinweg optimiert.
  • Digitale Planungs- und Projektmanagement-Tools: Effiziente Prozesssteuerung und Übersicht durch spezialisierte digitale Tools auf der Plattform.
  • Integration von IoT: Vernetzung von Geräten und Sensoren, wie z.B. GPS-Tracker an Baumaschinen, verbessert die Echtzeit-Datenanalyse und Prozesssteuerung, indem sie die Position der Maschinen sichtbar machen und die Rapportierung der Maschinenstunden automatisieren.
  • Schulung und Support: Unterstützung durch Schulungen und Support sichert die effektive Nutzung der neuen Lösungen und die nahtlose Integration in bestehende Prozesse.

Digitale Transformation entscheidend für Branchenqualität

Die digitale Transformation im Bauwesen Schweiz ist entscheidend für die zukünftige Effizienz und Qualität in der Branche. Durch den gezielten Einsatz moderner Technologien wie modellbasierte BIM-Ausschreibungen, GPS-Tracker (IoT) und Cloud-Computing werden Bauprozesse optimiert und Kosten gesenkt, während gleichzeitig die Planung und Ausführung verbessert wird. Trotz der Herausforderungen bei der Implementierung bieten massgeschneiderte Lösungen und umfassender Support durch Bausoftwareunternehmen wie SORBA wesentliche Vorteile und fördern eine nachhaltige und innovative Entwicklung im Bauwesen.

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