Herr Reto Hänni, Geschäftsführer und Inhaber der Hänni AG, hat uns einen Einblick gegeben, wie er SORBA in seinem Unternehmen einsetzt. Dafür durften wir die Hänni AG im schönen Geroldswil besuchen und interessante Einblicke in die Firma sowie deren Umgang mit SORBA sammeln.
Zur Firma
Die Hänni AG ist ein traditionsreiches Unternehmen, das im Jahre 1929 gegründet wurde. Anfangs noch als H. Hänni Plattenbeläge bekannt, wurde das Unternehmen im Jahr 1974 in die Hänni AG umgewandelt. 2003 übernahm Reto Hänni das Steuer der Firma und diversifizierte das Geschäft in verschiedene verwandte Bereiche, zu denen die Abteilungen Zementplatten, Umbau, Ladenbau, Reinigung und diverse weitere gehören. Das Einzugsgebiet ist weitläufig, mit der Abteilung Reinigung ist die Hänni AG schweizweit unterwegs.
Anfänge der Digitalisierung
Vor Einführung der SORBA Softwarelösung, sammelte die Hänni AG erste Erfahrungen auf analogem Weg. Zu Beginn wurden die Rechnungen noch auf der Schreibmaschine geschrieben, bis Reto Hänni den ersten Laptop anschaffte. Darauf wurden zuerst mit umständlichen Programmen, dann mit Excel und Word, diverse Arbeiten erledigt. Fazit: Viel Handarbeit und keine richtige Erleichterung. 2005 begann die Suche nach einer Software. Im Jahre 2007 kam dann der Entschluss für SORBA.
"Heutzutage wäre es undenkbar, ohne SORBA zu arbeiten."
Heutzutage hat Herr Hänni Kollegen im unternehmerischen Umfeld, bei denen er sich wundert, wie diese ohne Softwarelösung arbeiten können. SORBA hat für die Hänni AG zahlreiche Vorteile, einer davon ist die Rapportierung der Stunden: Früher war zu einem 30% Pensum eine Arbeitskraft angestellt, welche nur Stunden erfasst hat. Diese Kostenstelle konnte durch die Einführung von SORBA eingespart werden. Herr Hänni ist überzeugt, dass SORBA die Firma in der unternehmerischen Tätigkeit und der Entwicklung weitergebracht hat.
Die Wahl fiel auf SORBA
Die Hänni AG hat drei Systeme verglichen. Ausschlaggebend für SORBA war laut Herrn Hänni die Nähe und die persönliche Betreuung durch den Aussendienst: Man hat direkten Kontakt zur Firma und kann so besser die Anforderungen abklären und ist sich beidseitig bewusst, dass eine Lösung nicht nur bestellt und geliefert wird, sondern eine längerfristige Partnerschaft mit Betreuung daraus entsteht.
"So können wir zusammenarbeiten, so kommen wir weiter."
Der persönliche Kontakt ist für Herrn Hänni ein wichtiges Element bei einer so wichtigen Entscheidung wie dem Softwarekauf. Dadurch können Unsicherheiten beseitigt werden, die beim Kauf über einen Zwischenhändler entstehen. Seit mittlerweile 12 Jahren wird die Hänni AG vom gleichen Aussendienstmitarbeiter betreut, der Kontakt ist schon zu einer Freundschaft herangewachsen. Diese persönliche Betreuung ist ausschlaggebend für Herrn Hänni, man wird in der Entscheidung unterstützt und kennt die Leute, die das Projekt anschliessend umsetzen.
Schrittweiser Ausbau zur Gesamtlösung
Begonnen hat die Hänni AG "auf der grünen Wiese". Zuerst wurde mit der Projektverwaltung und kaufmännischen Programmen, wie der Finanz- und Lohnbuchhaltung, begonnen. Anschliessend wurde die Software modular erweitert und schrittweise weitere Module eingeführt. Herr Hänni schätzt heutzutage vor allem das MIS (Management Information System), mit welchem er Auswertungen über alle Module hinweg generieren kann. So ist sich die Hänni AG immer im Klaren, welche Projekte rentabel sind und welche nicht, da durch die Auswertungen im MIS eine aktuelle Kostenkontrolle erfolgt.
"Wir sind praktisch papierlos unterwegs."
Die Gesamtlösung bringt aber weitere Vorteile: Die Hänni AG ist praktisch papierlos unterwegs. Arbeitsstunden sowie Material und Fremdleistungen werden per App direkt auf der Baustelle rapportiert. Eingehende Rechnungen können per Scan sofort in SORBA eingelesen werden. Die anschliessenden Prozesse der Weiterverarbeitung können komplett innerhalb von SORBA abgewickelt werden, wodurch einiges an Zeit gespart werden kann.
Dank des Outsourcings gehören Server-Probleme der Vergangenheit an
Vor Einführung des Outsourcings hatte die Hänni AG einen eigenen Server im Büro. Es gab aber immer wieder Probleme. Man musste Updates machen, den Server warten und generell aufwändig betreuen. Deswegen fiel die Entscheidung auf das Outsourcing. Laut Herrn Hänni war das ein Meilenstein. Im Jahre 2014 machte sich diese Umstellung beim Umzug des Geschäftssitzes von Altstätten nach Geroldswil bemerkbar.
"Wir haben unsere PCs am alten Ort ausgesteckt, am neuen Ort eingesteckt und 2h später konnten wir direkt weiterarbeiten."
Der Umzug vollzog sich praktisch fliegend. Innert zwei Stunden konnte gleich dort weitergearbeitet werden, wo zuvor am alten Standort aufgehört wurde. Es ist nun problemlos möglich, nicht nur aus dem Büro zu arbeiten, sondern auch von zu Hause aus. Sorgen bezüglich Sicherheit und Updates gehören auch der Vergangenheit an, da das von SORBA fachmännisch übernommen wird.
Mithilfe der Anlagenbuchhaltung die Wertermittlung vereinfachen
Für die Buchhaltung von grossem Nutzen ist bei der Hänni AG die SORBA Anlagenbuchhaltung. Damit ist es möglich, alle Arten von Anlagen (beispielsweise Immobilien, Maschinen, Mobilien) zu erfassen und verwalten.
"Früher haben wir das mit Excel gemacht, heute alles automatisiert und unkompliziert."
Die Vernetzung innerhalb der Programme ist dabei wichtig: Wenn eine Kreditorenrechnung erfasst wird, fliesst diese auch in die Anlagenbuchhaltung. Bei Maschinen sieht man durch Rapporte und Lieferscheine jederzeit, wo sich diese befinden. Ebenfalls ersichtlich ist der aktuelle Restwert, Treibstoffspiegel, Einsatzstunden, sowie weitere Kennzahlen der Maschine. Das erleichtert auch die Jahresendabrechnung, welche so schnell und nachvollziehbar aufgebaut werden kann.
Das MIS als Herzstück
MIS ist die Abkürzung von Management Information System und bringt dem Benutzer alle Arten von Auswertungen. Darin fliessen alle Daten zusammen, die von den verschiedenen Modulen generiert werden. So können Projekte analysiert werden. Laut Herr Hänni geht es schliesslich nur voran, wenn man sieht, wie es finanziell um ein Projekt steht.
"Wir haben dank dem MIS die komplette Kostenkontrolle."
Mit wenigen Klicks können so Auswertungen erstellt werden, welche einen Komplettüberblick über einzelne Projekte geben. Das erleichtert der Hänni AG die Entscheidung, welche Projekte weiterverfolgt werden und welche eher uninteressant sind.
Zusammengefasst lohnt es sich laut Herrn Hänni, gleich von Anfang an mit SORBA zu beginnen, da man einerseits nicht mehrere Programme benötigt und alles in einem hat, sondern auch gleich eine strukturierte Arbeitsweise aufbauen kann.
Zum Schluss noch eine kurze Zusammenfassung der Vorteile, welche die Hänni AG durch SORBA geniesst:
- Persönliche Betreuung durch Support und Aussendienst
- Zeiteinsparung durch die Gesamtlösung
- Keine Zetteliwirtschaft, papierloses Büro
- Moderne, überall erreichbare Serverinfrastruktur dank des Outsourcings
- Transparente Wertermittlung mithilfe der Anlagebuchhaltung
- Mit dem MIS die komplette Kontrolle behalten
Wir danken Herrn Reto Hänni und seinem Team für das freundliche Interview und freuen uns über eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit!
Wenn auch Sie mehr über das Outsourcing, die Anlagenbuchhaltung sowie das MIS erfahren möchten, finden Sie auf unserer Webseite ausführliche Informationen.